Massivholzhaus

Massiv bauen - aber dann nachhaltig und ökologisch sinnvoll.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und hat einen vergleichsweise niedrigen Primärenergiebedarf.

Das Konstruktionsprinzip

Im Massivholzbau werden alle Tragwerkselemente im Werk passgenau vorgefertigt und auf der Baustelle montiert.
Der Unterschied zur Holzständerbauweise (heute gänge Holzbauweise) besteht darin, dass die Bauelemente durch und durch aus massiven Holzplatten bestehen. Bei der Holzständerbauweise wird ein Rahmen aus Holz gefertigt, der mit Dämmung gefüllt und dann beplankt wird.

Angenehmes Raumklima
Wie alle Holzbauteile können auch Massivholzelemente Feuchte aufnehmen und wieder abgeben und so für ein angenehmes Raumklima sorgen. Sie bieten eine angenehme Oberflächentemperaturen und durch das gute Wärme-Speichervermögen der Massivholzkonstruktion einen optimalen sommerlichen Wärmeschutz. Holz ist auch besonders für die Kombination mit Lehmputz geeignet.

Wussten Sie?
Da bei Holz im Brandfall die oberste Schicht verkohlt, bildet sich hier eine Schutzschicht, die ein tieferes Eindringen des Feuers in das Holz verhindert. Häuser in Holzmassivbauweise wird so ein besonders guter Brandschutz bescheinigt. Massivholzelemente werden immer wieder erfolgreich Brandtests unterworfen und erreichen teilweise weit höhere Feuerwiderstandszeiten als Beton. Auch in mehrgeschossigen Bauten mit entsprechend höheren Anforderungen an den Brandschutz werden deshalb Massivholzbauelemente erfolgreich eingesetzt.